Außergerichtliche Entschuldung, Baubetriebindex

  - Baubetrieb, eine Nachfolgeregelung war durch Überschuldung gefährdet
  - Vorbereiteter Schulden-Ankauf 22 % Quote durch Dritte
  - Alternative: Zwangsausgleich mit neuem Kapital
  - Bürgschaftsregelung mit der Bank
  - Nachfolger übernahm Baustellen und führte Projekte zu Ende
  - Nachfolgeregelung, alle Mitarbeiter konnten den Arbeitsplatz behalten

Der Bauunternehmer wollte in den verdienten Ruhestand. Beide Töchter waren mit den Schwiegersöhnen in anderen Bereichen tätig und nicht interessiert die GmbH & CO KG zu übernehmen. Überschuldung wurde sichtbar.

Ein Konkursverfahren mit Zwangsausgleich über gute Vorbereitung samt Bürgschaftsregelung mit der Bank, erschien gangbar. Doch es wurde befürchtet, dass durch ein Konkursverfahren hohe Gewährleistungsgarantien gezogen würden und diese auf Bank und Bürgen durchschlagen könnten.

Ein befreundeter Bauunternehmer trat einige Jahre zuvor als Nachfolger-Anwärter auf. Der Geschäftsführer hatte 30 Jahre das Unternehmen erfolgreich geführt. In den letzten fünf Jahren häuften sich aber Verluste und Verbindlichkeiten an, die in der Bilanz unter „Vorräte“ (Halbfertige Baustellen) "balanciert" erschienen.

Der Nachfolge-Übernehmer empfahl dem Unternehmer, mit ReSTART Kontakt aufzunehmen, um eine geordnete Sanierung einzuleiten. Mit fünfzehn Gläubigern, einschließlich dem Finanzamt, wurden die Schulden durch Dritte zum Ankauf über ReSTART angeboten und verhandelt. Binnen sechs Wochen werteten das alle Gläubiger als beste Alternative und es wurden Ankaufverträge unterfertigt.

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